Die Erdbeben in Nepal 2015 in den Medien auch als Erdbeben im Himalaya bezeichnet, ereigneten sich im April und Mai 2015. Das erste große und stärkste Beben wirkte mit einer Stärke von 7,8. Das Epizentrum lag 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu. Mehr als 8.600 Menschen starben:(. In Kathmandu gab es eine Zeitlang keine Stromversorgung und kaum noch Trinkwasser. Doch damit nicht genug, wie wir alle feststellen durften.




Blockade
Die Blockade, die am 23. September 2015 begann, war eine wirtschaftliche und humanitäre Krise, die Nepal und seine Wirtschaft schwer in Mitleidenschaft zog. Hintergrund ist ein Streit zwischen Nepal und Indien. Nepal hat Indien beschuldigt, eine nicht deklarierte Blockade zu verhängen. Indien hat die Anschuldigungen zurückgewiesen und erklärt, die Versorgungsengpässe seien von Madheshi-Protestierenden innerhalb Nepals verhängt worden.
Nepal ist ein Binnenstaat der seine gesamten Erdöllieferungen aus Indien importiert. An einem normalen Tag fahren etwa 300 Tanklastwagen aus Indien ein. Seit Beginn der Krise war diese Zahl auf eine sporadische Durchfahrt von 5 bis 10 Tanklastwagen täglich geschrumpft, obwohl Lieferungen verderblicher Güter wie Obst und Gemüse im Allgemeinen durchgelassen worden waren.
Das bedeutete, dass Menschen stundenlang anstehen mussten, um ihre Gaszylinder auffüllen zu lassen. Oft wurden sie in langen Reihen angekettet, um sicherzustellen, dass man die kleine reduzierte Menge bekam. Benzin war Mangelware. Birgit hat Familien in Treppenhäusern Feuerstellen gesehen, auf denen das Essen zubereitet wurde. Oder auf gebauten Lehmöfen in Gärten, wenn man denn einen Garten hatte. In dem Video könnt ihr Schüler demonstrieren sehen, die sich gegen diese Ungerechtigkeit aussprechen.
Trotzalle dem ist die Reise auch mit schönen Momenten verbunden wie wir in dem Video sehen können.